Wachsam bleiben: Der Trainer Sebastian Hoeneß fordert von der Mannschaft des VfB Stuttgart volle Aufmerksamkeit. Foto: Baumann/Hansjürgen Britsch
Der VfB-Trainer Sebastian Hoeneß stellt sein Team auf einen wuchtigen Gegner ein – und will mit den eigenen Stärken dagegen halten. Wir blicken auf die voraussichtliche Startelf.
Sebastian Hoeneß geht den Saisonendspurt mit einer großen „inneren Überzeugung“ an, dass der VfB Stuttgart den Klassenverbleib in der Fußball-Bundesliga noch schafft. „Ich spüre aufgrund der Signale, die ich aus der Mannschaft erhalte, einen Optimismus, dass wir gewappnet sind“, sagt der Trainer vor dem bedeutsamen Spiel beim FSV Mainz an diesem Sonntag (15.30 Uhr).
Die Gastgeber erwartet Hoeneß mit ihrem typisch wuchtigen und schnellen Spiel unter dem Trainerkollegen Bo Svensson. Ein wichtiger Faktor dabei: der FSV-Stürmer Ludovic Ajorque. „Die Mainzer sind extrem unangenehm“, sagt der VfB-Coach. Er will jedoch mit den eigenen Stärken Paroli bieten: „Es wird ein Spiel, in dem du darum kämpfen musst, deine Art des Fußballs durchzusetzen.“ Mit spielerischen Lösungen und Tempoaktionen soll die Mainzer Defensive auf Trab gehalten werden.
Hoeneß geht davon aus, dass ihm alle Spieler zur Verfügung stehen. Auch der Abwehrspieler Konstantinos Mavropanos. Der Grieche hat nach seiner Schienbeinverletzung wieder mit dem Team trainiert. Er wird wohl auf der Bank sitzen. Der Flügelspieler Josha Vagnoman, der über Fußschmerzen klagte, ist ebenfalls einsatzfähig.