Nach Allerheiligen eröffnen zwei kleine Impfzentren in Stuttgart. Die Stadt will damit die niedergelassenen Hausärzte unterstützen.
Stuttgart – Die Landeshauptstadt unterstützt die niedergelassenen Ärzte bei den Corona-Impfungen und plant zusätzlich zu den bestehenden Angeboten in den Hausarztpraxen weitere offene Impfaktionen in der Stadt. Nach Allerheiligen geht es los.
Von Dienstag, 2. November, an, gibt es in den Räumen der ehemaligen BW-Bank-Filiale in der Klett-Passage die Möglichkeit, sich impfen zu lassen, zunächst für die Dauer von zwei Monaten. Im März 2020 wurde die Filiale coronabedingt geschlossen und seitdem nicht wieder geöffnet. Außerdem wird es im Milaneo von Freitag, 5. November, an auf einer Verkaufsfläche eine Impfstelle geben. Für beide Standorte muss die Stadt nur für die Nutzungsgebühren aufkommen. Die kleinen Impfzentren sind zu folgenden Zeiten geöffnet: das im Milaneo donnerstags und freitags von 13 bis 19 Uhr, die ehemalige Bankfiliale in der Klett-Passage von Montag bis Donnerstag von 10.30 bis 16.30 Uhr.
Aufruf zum Impfen
Alexandra Sußmann (Grüne), Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, erklärt dazu: „Aktuell entschließen sich wieder mehr Menschen für die Impfung. Gerade die leicht erreichbaren Impfangebote im Herzen der Stadt motivieren viele.“ Der Leiter des städtischen Gesundheitsamts, Stefan Ehehalt, sagte zur Einrichtung der Impfstellen: „Die Durchimpfungsrate ist noch zu niedrig, um für die gesamte Gesellschaft eine ausreichende Schutzwirkung zu entfalten.“